Fort- und Weiterbildung

Pflichtfortbildungen für Praxisanleitungen

Pflichtfort-
bildungen für Praxisanleitungen

Mit dem neuen Pflegeberufegesetz von 2020 und dem Erlass zur Praxisanleitung in NRW erfahren die Anleitung von Auszubildenden und alle Praxisanleitende die Aufwertung und Anerkennung, die sie schon immer verdient haben. Ohne Praxisanleitungen gibt es keinen qualifizierten und dringend benötigten Nachwuchs und ohne Praxisanleitungen darf eine Einrichtung aktuell nicht mehr ausbilden.
Gleichzeitig sind damit eine ganze Reihe von Veränderungen verbunden. Dazu gehören auch neue Verantwortungen, z. B. die gesetzliche Verpflichtung geplante, praktische Ausbildung in einem Umfang von 10% der Ausbildungszeit sicherzustellen und eine Fortbildungsverpflichtung von 24 Stunden pro Jahr.

Information und Kontakt:
Heike Fromeyer – Lehrerin für Pflegeberufe
Kontaktformular
Festnetz: 02422/9541643
Mobil: 0176/84300159

Mit dem neuen Pflegeberufegesetz von 2020 und dem Erlass zur Praxisanleitung in NRW erfahren die Anleitung von Auszubildenden und alle Praxisanleitende die Aufwertung und Anerkennung, die sie schon immer verdient haben. Ohne Praxisanleitungen gibt es keinen qualifizierten und dringend benötigten Nachwuchs und ohne Praxisanleitungen darf eine Einrichtung aktuell nicht mehr ausbilden.
Gleichzeitig sind damit eine ganze Reihe von Veränderungen verbunden. Dazu gehören auch neue Verantwortungen, z. B. die gesetzliche Verpflichtung geplante, praktische Ausbildung in einem Umfang von 10% der Ausbildungszeit sicherzustellen und eine Fortbildungsverpflichtung von 24 Stunden pro Jahr.

Information und Kontakt:
Heike Fromeyer – Lehrerin für Pflegeberufe
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Festnetz: 02422/9541643
Mobil: 0176/84300159

FORTBILDUNGSANGEBOTE

Gespräche sind essentieller Bestandteil von Praxisanleitung. Eine gemeinsame Sprache zu finden ist jedoch nicht immer einfach.

Gleichzeitig gibt es in der praktischen Ausbildung feststehende Gesprächsanlässe, die geführt und dokumentiert werden müssen. Also Gründe genug, um über die Planung und Durchführung von routinemäßigen Ausbildungsgesprächen, wie z.B. Erst- und Feedbackgespräch, nachzudenken.

Inhalte des 2 Tage-Seminars:

  • Erst- und Einschätzungsgespräch
  • Feedback- oder Zwischengespräch
  • Konfliktgespräch
  • Abschluß- oder Beurteilungsgespräch

Neben organisatorischen Aspekten geht es aber vor allem um die Art und Weise der Gesprächsführung. Hier gilt es die eigene Art der Gesprächsführung der jeweiligen Situation und Person anzupassen. Dieses zweitägige Seminar beleuchtet die besondere Bedeutung der verschiedenen Gesprächsanlässe, deren Struktur und Anwendungswirkung im Rahmen von Kommunikation in Ausbildung und Praxisanleitung.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

Unser berufliches Handeln wird vielfach durch Rahmenbedingungen bestimmt. Sie bieten Struktur und Sicherheit, aber auch Beschränkung. Anders als bei den meisten beruflichen Weiterbildungen übernehmen Praxisanleitungen ein zusätzliches und neues Arbeits- und Verantwortungsfeld. Für die Wahrnehmung und Umsetzung von Praxisanleitung im Alltag fehlen jedoch meist transparente und verbindliche Regeln. Dies führt nicht selten zu Enttäuschungen, Überlastungen und Konflikten bei den Praxisanleitungen.

Die Klärung und Gestaltung der Rahmenbedingungen unter denen Praxisanleitung überhaupt stattfinden kann, ist ebenfalls Aufgabe von Praxisanleitungen, da die anderen beteiligten Akteure selten eine Vorstellung davon haben, was hierfür notwendig ist.

In diesem Seminar werden Möglichkeiten und Ansätze thematisiert, die perspektivisch zu einer Veränderung und Verbesserung der Arbeitssituation von Praxisanleitungen führen können.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Gelernt wird immer

Die Frage ist nur, was gelernt wird und wie leicht bzw. schwer gelernt wird. Entscheidend für den Lernerfolg ist nicht selten eher die Anleitungsmethode als die Komplexität der Aufgabe. Durch das neue Pflegeberufegesetz werden auch neue Anforderungen an Anleitungsmethoden gestellt. Neben bekannten, klassischen Methoden, gibt es Anleitungsmethoden, die helfen, den Ansprüchen eines selbstgesteuerten Lernens besser gerecht zu werden.

Dieses Seminar beschäftigt sich mit modernen Anleitungsmethoden und den Möglichkeiten diese lernfördernd in den Anleitungsalltag zu integrieren.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

Praxisanleitung ist auch Kommunikation. Und in jeder Kommunikation können Missverständnisse und Unklarheiten auftreten, die unter Umständen zu Frustrationen und Konflikten führen. Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation kann helfen die eigenen Bedürfnisse und Gefühle besser zu verstehen und klarer nach außen zu kommunizieren. Gleichzeitig wird das Verständnis für die Bedürfnisse des jeweils anderen verbessert.

Denn wäre es im Arbeitsalltag nicht viel einfacher, wenn alle Beteiligten einer Anleitungssituation klar und verständlich mit den Bedürfnissen des anderen in einer konstruktiven Weise umgehen würden?

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Bei der Fragestellung, was Auszubildende auf „meiner“ Station lernen können, stehen häufig die diagnostischen und therapeutischen Spezifika des jeweiligen Fachbereiches im Vordergrund. Psychomotorische und kognitive Anteile dominieren den Lernzielkanon. Üblicherweise sind Kompetenzen aus diesen Bereichen meist Gegenstand von Prüfungen.

Wenn es aber um die Frage geht, ob Auszubildende „gut“ mit unseren PatientInnen umgehen, oder „gut“ in unser Team passen, dann zählen nicht ausschließlich Geschicklichkeit oder Faktenwissen.

Eine professionelle, am Menschen ausgerichtete Pflege erfordert mehr. Und sie soll bestenfalls in „unserem“ Sinne ausgeführt werden. Doch wie können Lernziele aus dem affektiven Bereich formuliert und entsprechende Lernsituationen gestaltet werden?

Zunächst geht es darum, die affektiven Anteile der eigenen Arbeit und Profession zu erkennen und zu beschreiben. Im Weiteren geht es um das Lernen an affektiven Herausforderungen, die auf Seiten der Pflegebedürftigen sowie der Auszubildenden selbst zu finden sind. Pflegerische Arbeit bietet nicht selten Irritationen, Verunsicherungen und Grenzsituationen, die zu Überforderungen führen können, wenn diese nicht als regelhaftes und geplantes Arbeitsfeld von Praxisanleitung wahrgenommen werden.

Diese Fortbildung stellt affektive Lernanteile in den Fokus

Anhand von Fallbeispielen können Lernziele gebildet werden, die der Kompetenzentwicklung im affektiven Bereich von der Beachtung/dem Aufmerksam werden bis zur Bildung der Persönlichkeit dienen. Weitere Bausteine sind die Vorbereitung von konkreten Lernaufgaben und die Gestaltung von geplanten Lernsituationen.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Das Gehirn kann nicht nicht lernen. Das klingt erst einmal gut, sagt aber nichts darüber, was gelernt wird und wie anstrengend der Lernprozess ist. Lernen in der Praxis wird meist an Fertigkeiten festgemacht. Das, Was gelernt wird, ist wichtig. Wenn aber das Wie des Lernens nicht ausreichend Beachtung findet, kann das Was nur schwer oder schlecht gelernt werden.

Praxisanleitungen sind Gestalter von Lernprozessen. Sie können ihre lernpsychologischen Kenntnisse als wertvolle Werkzeuge in Anleitungssituationen einsetzen. Praxisanleitungen haben die Möglichkeit Lernprozesse effektiv und effizient zu gestalten und damit Lernen leichter und erfolgreicher zu machen.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Wer kennt sie nicht, diese Sätze wie: “Das ist schon nicht schlecht, aber…“ oder „bis hierher war das schon ganz gut, …“

So ganz genau weiß derjenige dann doch nicht, was da gerade ganz gut gelaufen ist oder vor allem, was es hierbei noch zu verbessern gibt. Häufig entstehen Missverständnisse, was der Auszubildende schon kann und in welcher Entwicklungsstufe er sich befindet. Weiß er doch vielfach nicht, wie diese Entwicklungsstufen in den drei Jahren Ausbildung eigentlich aussehen. Wäre es da nicht sinnvoll, es gäbe Formulierungshilfen und strukturierte Vorgehensweisen, um die unterschiedlichen Kompetenzen von Auszubildenden möglichst konkret und differenziert einschätzen und benennen zu können?

In dieser Fortbildungsveranstaltung mit pädagogischen Hintergrund geht es darum, dass die objektive Einschätzung aller Kompetenzbereiche, die ein Auszubildender im Rahmen seiner dreijährigen Ausbildung vermittelt bekommen sollte, eingeübt werden.

Eine konkrete Zielformulierung durch die Praxisanleitung, die den Auszubildenden eine Lernstufe weiter bringt, rundet das Vorhaben dieser Veranstaltung ab.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

In Anleitungssituationen steht der Lerninhalt im Zentrum der Anleitungsplanung. Die Entscheidung über die Art der pädagogischen Führung in Lernsituationen hat jedoch einen wesentlichen Einfluss auf den Lernerfolg. Mit einem Spektrum zwischen Dirigieren und Wachsen lassen versucht die Praxisanleitung auf die individuellen Lernbedürfnisse der Auszubildenden einzugehen.

In diesem Seminar werden verschiedene Führungskonzepte betrachtet und die entsprechenden Konsequenzen für Lernprozesse beleuchtet.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Im beruflichen Kontext hört man häufig von Skills, die mal hart und mal weich sind. Sie sollen für den beruflichen Erfolg entscheidend sein. Und was hat das alles mit Praxisanleitung zu tun?

Skills kann man mit Fähigkeiten oder Kompetenzen übersetzen. Zunächst soll Ausbildung die für die Berufsausübung notwendigen Kompetenzen vermitteln. Welche das im Einzelnen sein sollen, ist nicht immer leicht zu beschreiben. Im Weitern muss der Blick besonders auf die Praxisanleitungen gerichtet werden. Die für die pflegerische Arbeit erworbenen Kompetenzen können nicht unmittelbar auf Anleitungssituationen angewandt werden. Was ist also zu tun?

Dieses Seminar beschäftigt sich mit den verschiedenen Kompetenzen, die die praktische Ausbildung erst möglich machen, als Ziel aber den Erwerb der beruflichen Handlungskompetenz hat.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

In der generalistischen Ausbildung werden ausdrücklich das Lebenslange Lernen und das Selbstorganisierte Lernen als wesentliche Grundlage beruflicher Handlungskompetenz beschrieben und gefordert. Selbstorganisierts Lernen muss jedoch erst gelernt werden. Daraus entsteht eine doppelte Herausforderung für Praxisanleitungen. Zum einen muss die Praxisanleitung beurteilen, ob sie selbst diese Anforderungen erfüllt und pflegt. Zum anderen muss die Praxisanleitungen Aspekte und Methoden kennen, mit denen diese Kompetenz bei Auszubildenden herausgebildet werden kann.

In diesem Seminar werden Möglichkeiten thematisiert, aktuelle Bildungsansprüche mit modernen Anleitungsmethoden zu realisieren und gleichzeitig Überforderungen zu vermeiden.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Auf den ersten Blick scheint es einfach. Schnell mal den Kollegen um Rat gefragt und ebenso schnell freundlich Unterstützung bekommen. Wir sind eben ein Team.

In komplexeren oder herausfordernden Situationen kommen wir mit dieser Strategie jedoch nicht mehr weiter. Es braucht andere Instrumente für einen tieferen Blick. Hier kann die kollegiale Beratung wirksam eingesetzt werden. Sie ist ein strukturiertes Konzept, das geplant in anspruchsvollen Situationen eingesetzt wird. Die kollegiale Beratung dient gerade im Kontext von Praxisanleitung der Kompetenz- und Qualitätsentwicklung.

Dieses Seminar thematisiert den Aufbau und die Implementierung einer kollegialen Beratung im Kontext von Praxisanleitung.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

Leben ist komplex, der Pflegeberuf ebenso. Entsprechend sind die Anforderungen an die generalistische Ausbildung formuliert. Das Ziel ist eine grundlegende, Setting übergreifende Handlungskompetenz, die auf Kompetenzorientierung, Pflegeprozessverantwortung und einer Orientierung an exemplarischen Pflegesituationen fußt. Diese Exemplarität liegt in der Planungsverantwortung der Praxisanleitung.

In diesem Seminar werden Möglichkeiten thematisiert, welche Kriterien zur Situationsauswahl genutzt und welche Instrumente und Methoden eingesetzt werden können, damit Lernen in komplexen Situationen ermöglicht werden kann.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Zu den sicherlich herausfordernden Aufgaben einer Praxisanleitung zählen Konfliktsituationen im Rahmen von Ausbildungsprozessen

Vordergründig wird die Praxisanleitung gerne als „neutraler Vermittler“ hinzugerufen, wenn die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern des Stationsteams und dem Auszubildenden nicht wunschgemäß verläuft. Sie soll Wogen glätten, klären, vermitteln.

Unterschwellig werden von den Konfliktparteien aber auch darüber hinaus reichende Erwartungen an die Praxisanleitung gerichtet, z.B. Verständnis für die jeweiligen Reaktionen zeigen, Partei zu ergreifen, oder gar Verteidiger zu sein. Dabei befindet sich die Praxisanleitung selbst in einem Rollenkonflikt. Fördert und schützt sie den Auszubildenden oder unterstützt sie das Team, dessen Mitglied sie ja auch ist.

Dieses Seminar bietet, neben theoretischen Grundlagen zum Konfliktmanagement, Sequenzen zur Reflexion und praktische Übungen, die Ihnen Hilfen für ebensolche Situationen an die Hand geben sollen.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

„Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“ (Mark Twain). Eigentlich eine Binsenweisheit, eigentlich. In der Planung von Anleitungssituationen werden nicht immer Lernziele explizit formuliert, oder den Auszubildenden mitgeteilt. Dies erschwert die Lernprozesse in der Praxis. Gleichzeitig nimmt sich die Praxisanleitung die Möglichkeit den Lernerfolg angemessen zu beurteilen.

Dieses Seminar thematisiert Möglichkeiten individuelle Lernziele auf Grundlage der Zielsetzungen der generalistischen Ausbildung zu formulieren und gewinnbringend einzusetzen.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Jede Pflegekraft weiß, dass fundierte theoretische Kenntnisse unabdingbare Voraussetzung für eine professionelle Pflege sind. Sie weiß aber auch, dass praktisches Erfahrungswissen eine nicht zu unterschätzende Kraft ist, die hilft Pflegesituationen sicherer zu erfassen und folgend für den zu Pflegenden passendere Entscheidungen zu treffen.

Praxisanleitungen erlangen dieses Erfahrungswissen in ähnlicher Weise zusätzlich in Bezug auf Lernprozesse und Anleitungssituationen. Dies bedeutet aber auch, dass Erfahrungswissen und damit Intuition erworben und gelernt werden kann. Welche unterschiedlichen Facetten Intuition in der Praxisanleitung aufweisen kann und welche Herausforderungen damit verbunden sind, gehören zu den Inhalten dieser Veranstaltung.

Dieses Seminar bietet theoretische Grundlagen, praktische Übungen und Tipps für die Umsetzung in Ihrer Anleitungspraxis.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

Moderne Praxisanleitung möchte Lernprozesse anstoßen und begleiten. Damit verändert sich Praxisanleitung von der Anleiterzentrierung zur Lernendenzentrierung. Diese Veränderung ist notwendig, um die Ziele der generalistischen Ausbildung zu erreichen und den Anforderungen eines immer komplexer werdenden Berufsbildes gerecht zu werden.

Was ist Selbstlernkompetenz und wie wird diese gefördert? Dieses Seminar beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekte des Selbstlernens und den Möglichkeiten der Unterstützung durch die Praxisanleitung.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

FORTBILDUNGSANGEBOTE

FORTBILDUNGS-
ANGEBOTE

Gespräche sind essentieller Bestandteil von Praxisanleitung. Eine gemeinsame Sprache zu finden ist jedoch nicht immer einfach.

Gleichzeitig gibt es in der praktischen Ausbildung feststehende Gesprächsanlässe, die geführt und dokumentiert werden müssen. Also Gründe genug, um über die Planung und Durchführung von routinemäßigen Ausbildungsgesprächen, wie z.B. Erst- und Feedbackgespräch, nachzudenken.

Inhalte des 2 Tage-Seminars:

  • Erst- und Einschätzungsgespräch
  • Feedback- oder Zwischengespräch
  • Konfliktgespräch
  • Abschluß- oder Beurteilungsgespräch

Neben organisatorischen Aspekten geht es aber vor allem um die Art und Weise der Gesprächsführung. Hier gilt es die eigene Art der Gesprächsführung der jeweiligen Situation und Person anzupassen. Dieses zweitägige Seminar beleuchtet die besondere Bedeutung der verschiedenen Gesprächsanlässe, deren Struktur und Anwendungswirkung im Rahmen von Kommunikation in Ausbildung und Praxisanleitung.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

Unser berufliches Handeln wird vielfach durch Rahmenbedingungen bestimmt. Sie bieten Struktur und Sicherheit, aber auch Beschränkung. Anders als bei den meisten beruflichen Weiterbildungen übernehmen Praxisanleitungen ein zusätzliches und neues Arbeits- und Verantwortungsfeld. Für die Wahrnehmung und Umsetzung von Praxisanleitung im Alltag fehlen jedoch meist transparente und verbindliche Regeln. Dies führt nicht selten zu Enttäuschungen, Überlastungen und Konflikten bei den Praxisanleitungen.

Die Klärung und Gestaltung der Rahmenbedingungen unter denen Praxisanleitung überhaupt stattfinden kann, ist ebenfalls Aufgabe von Praxisanleitungen, da die anderen beteiligten Akteure selten eine Vorstellung davon haben, was hierfür notwendig ist.

In diesem Seminar werden Möglichkeiten und Ansätze thematisiert, die perspektivisch zu einer Veränderung und Verbesserung der Arbeitssituation von Praxisanleitungen führen können.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Gelernt wird immer

Die Frage ist nur, was gelernt wird und wie leicht bzw. schwer gelernt wird. Entscheidend für den Lernerfolg ist nicht selten eher die Anleitungsmethode als die Komplexität der Aufgabe. Durch das neue Pflegeberufegesetz werden auch neue Anforderungen an Anleitungsmethoden gestellt. Neben bekannten, klassischen Methoden, gibt es Anleitungsmethoden, die helfen, den Ansprüchen eines selbstgesteuerten Lernens besser gerecht zu werden.

Dieses Seminar beschäftigt sich mit modernen Anleitungsmethoden und den Möglichkeiten diese lernfördernd in den Anleitungsalltag zu integrieren.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

Praxisanleitung ist auch Kommunikation. Und in jeder Kommunikation können Missverständnisse und Unklarheiten auftreten, die unter Umständen zu Frustrationen und Konflikten führen. Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation kann helfen die eigenen Bedürfnisse und Gefühle besser zu verstehen und klarer nach außen zu kommunizieren. Gleichzeitig wird das Verständnis für die Bedürfnisse des jeweils anderen verbessert.

Denn wäre es im Arbeitsalltag nicht viel einfacher, wenn alle Beteiligten einer Anleitungssituation klar und verständlich mit den Bedürfnissen des anderen in einer konstruktiven Weise umgehen würden?

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Bei der Fragestellung, was Auszubildende auf „meiner“ Station lernen können, stehen häufig die diagnostischen und therapeutischen Spezifika des jeweiligen Fachbereiches im Vordergrund. Psychomotorische und kognitive Anteile dominieren den Lernzielkanon. Üblicherweise sind Kompetenzen aus diesen Bereichen meist Gegenstand von Prüfungen.

Wenn es aber um die Frage geht, ob Auszubildende „gut“ mit unseren PatientInnen umgehen, oder „gut“ in unser Team passen, dann zählen nicht ausschließlich Geschicklichkeit oder Faktenwissen.

Eine professionelle, am Menschen ausgerichtete Pflege erfordert mehr. Und sie soll bestenfalls in „unserem“ Sinne ausgeführt werden. Doch wie können Lernziele aus dem affektiven Bereich formuliert und entsprechende Lernsituationen gestaltet werden?

Zunächst geht es darum, die affektiven Anteile der eigenen Arbeit und Profession zu erkennen und zu beschreiben. Im Weiteren geht es um das Lernen an affektiven Herausforderungen, die auf Seiten der Pflegebedürftigen sowie der Auszubildenden selbst zu finden sind. Pflegerische Arbeit bietet nicht selten Irritationen, Verunsicherungen und Grenzsituationen, die zu Überforderungen führen können, wenn diese nicht als regelhaftes und geplantes Arbeitsfeld von Praxisanleitung wahrgenommen werden.

Diese Fortbildung stellt affektive Lernanteile in den Fokus

Anhand von Fallbeispielen können Lernziele gebildet werden, die der Kompetenzentwicklung im affektiven Bereich von der Beachtung/dem Aufmerksam werden bis zur Bildung der Persönlichkeit dienen. Weitere Bausteine sind die Vorbereitung von konkreten Lernaufgaben und die Gestaltung von geplanten Lernsituationen.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Das Gehirn kann nicht nicht lernen. Das klingt erst einmal gut, sagt aber nichts darüber, was gelernt wird und wie anstrengend der Lernprozess ist. Lernen in der Praxis wird meist an Fertigkeiten festgemacht. Das, Was gelernt wird, ist wichtig. Wenn aber das Wie des Lernens nicht ausreichend Beachtung findet, kann das Was nur schwer oder schlecht gelernt werden.

Praxisanleitungen sind Gestalter von Lernprozessen. Sie können ihre lernpsychologischen Kenntnisse als wertvolle Werkzeuge in Anleitungssituationen einsetzen. Praxisanleitungen haben die Möglichkeit Lernprozesse effektiv und effizient zu gestalten und damit Lernen leichter und erfolgreicher zu machen.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Wer kennt sie nicht, diese Sätze wie: “Das ist schon nicht schlecht, aber…“ oder „bis hierher war das schon ganz gut, …“

So ganz genau weiß derjenige dann doch nicht, was da gerade ganz gut gelaufen ist oder vor allem, was es hierbei noch zu verbessern gibt. Häufig entstehen Missverständnisse, was der Auszubildende schon kann und in welcher Entwicklungsstufe er sich befindet. Weiß er doch vielfach nicht, wie diese Entwicklungsstufen in den drei Jahren Ausbildung eigentlich aussehen. Wäre es da nicht sinnvoll, es gäbe Formulierungshilfen und strukturierte Vorgehensweisen, um die unterschiedlichen Kompetenzen von Auszubildenden möglichst konkret und differenziert einschätzen und benennen zu können?

In dieser Fortbildungsveranstaltung mit pädagogischen Hintergrund geht es darum, dass die objektive Einschätzung aller Kompetenzbereiche, die ein Auszubildender im Rahmen seiner dreijährigen Ausbildung vermittelt bekommen sollte, eingeübt werden.

Eine konkrete Zielformulierung durch die Praxisanleitung, die den Auszubildenden eine Lernstufe weiter bringt, rundet das Vorhaben dieser Veranstaltung ab.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

In Anleitungssituationen steht der Lerninhalt im Zentrum der Anleitungsplanung. Die Entscheidung über die Art der pädagogischen Führung in Lernsituationen hat jedoch einen wesentlichen Einfluss auf den Lernerfolg. Mit einem Spektrum zwischen Dirigieren und Wachsen lassen versucht die Praxisanleitung auf die individuellen Lernbedürfnisse der Auszubildenden einzugehen.

In diesem Seminar werden verschiedene Führungskonzepte betrachtet und die entsprechenden Konsequenzen für Lernprozesse beleuchtet.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Im beruflichen Kontext hört man häufig von Skills, die mal hart und mal weich sind. Sie sollen für den beruflichen Erfolg entscheidend sein. Und was hat das alles mit Praxisanleitung zu tun?

Skills kann man mit Fähigkeiten oder Kompetenzen übersetzen. Zunächst soll Ausbildung die für die Berufsausübung notwendigen Kompetenzen vermitteln. Welche das im Einzelnen sein sollen, ist nicht immer leicht zu beschreiben. Im Weitern muss der Blick besonders auf die Praxisanleitungen gerichtet werden. Die für die pflegerische Arbeit erworbenen Kompetenzen können nicht unmittelbar auf Anleitungssituationen angewandt werden. Was ist also zu tun?

Dieses Seminar beschäftigt sich mit den verschiedenen Kompetenzen, die die praktische Ausbildung erst möglich machen, als Ziel aber den Erwerb der beruflichen Handlungskompetenz hat.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

In der generalistischen Ausbildung werden ausdrücklich das Lebenslange Lernen und das Selbstorganisierte Lernen als wesentliche Grundlage beruflicher Handlungskompetenz beschrieben und gefordert. Selbstorganisierts Lernen muss jedoch erst gelernt werden. Daraus entsteht eine doppelte Herausforderung für Praxisanleitungen. Zum einen muss die Praxisanleitung beurteilen, ob sie selbst diese Anforderungen erfüllt und pflegt. Zum anderen muss die Praxisanleitungen Aspekte und Methoden kennen, mit denen diese Kompetenz bei Auszubildenden herausgebildet werden kann.

In diesem Seminar werden Möglichkeiten thematisiert, aktuelle Bildungsansprüche mit modernen Anleitungsmethoden zu realisieren und gleichzeitig Überforderungen zu vermeiden.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Auf den ersten Blick scheint es einfach. Schnell mal den Kollegen um Rat gefragt und ebenso schnell freundlich Unterstützung bekommen. Wir sind eben ein Team.

In komplexeren oder herausfordernden Situationen kommen wir mit dieser Strategie jedoch nicht mehr weiter. Es braucht andere Instrumente für einen tieferen Blick. Hier kann die kollegiale Beratung wirksam eingesetzt werden. Sie ist ein strukturiertes Konzept, das geplant in anspruchsvollen Situationen eingesetzt wird. Die kollegiale Beratung dient gerade im Kontext von Praxisanleitung der Kompetenz- und Qualitätsentwicklung.

Dieses Seminar thematisiert den Aufbau und die Implementierung einer kollegialen Beratung im Kontext von Praxisanleitung.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

Leben ist komplex, der Pflegeberuf ebenso. Entsprechend sind die Anforderungen an die generalistische Ausbildung formuliert. Das Ziel ist eine grundlegende, Setting übergreifende Handlungskompetenz, die auf Kompetenzorientierung, Pflegeprozessverantwortung und einer Orientierung an exemplarischen Pflegesituationen fußt. Diese Exemplarität liegt in der Planungsverantwortung der Praxisanleitung.

In diesem Seminar werden Möglichkeiten thematisiert, welche Kriterien zur Situationsauswahl genutzt und welche Instrumente und Methoden eingesetzt werden können, damit Lernen in komplexen Situationen ermöglicht werden kann.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Zu den sicherlich herausfordernden Aufgaben einer Praxisanleitung zählen Konfliktsituationen im Rahmen von Ausbildungsprozessen

Vordergründig wird die Praxisanleitung gerne als „neutraler Vermittler“ hinzugerufen, wenn die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern des Stationsteams und dem Auszubildenden nicht wunschgemäß verläuft. Sie soll Wogen glätten, klären, vermitteln.

Unterschwellig werden von den Konfliktparteien aber auch darüber hinaus reichende Erwartungen an die Praxisanleitung gerichtet, z.B. Verständnis für die jeweiligen Reaktionen zeigen, Partei zu ergreifen, oder gar Verteidiger zu sein. Dabei befindet sich die Praxisanleitung selbst in einem Rollenkonflikt. Fördert und schützt sie den Auszubildenden oder unterstützt sie das Team, dessen Mitglied sie ja auch ist.

Dieses Seminar bietet, neben theoretischen Grundlagen zum Konfliktmanagement, Sequenzen zur Reflexion und praktische Übungen, die Ihnen Hilfen für ebensolche Situationen an die Hand geben sollen.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

„Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“ (Mark Twain). Eigentlich eine Binsenweisheit, eigentlich. In der Planung von Anleitungssituationen werden nicht immer Lernziele explizit formuliert, oder den Auszubildenden mitgeteilt. Dies erschwert die Lernprozesse in der Praxis. Gleichzeitig nimmt sich die Praxisanleitung die Möglichkeit den Lernerfolg angemessen zu beurteilen.

Dieses Seminar thematisiert Möglichkeiten individuelle Lernziele auf Grundlage der Zielsetzungen der generalistischen Ausbildung zu formulieren und gewinnbringend einzusetzen.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

Jede Pflegekraft weiß, dass fundierte theoretische Kenntnisse unabdingbare Voraussetzung für eine professionelle Pflege sind. Sie weiß aber auch, dass praktisches Erfahrungswissen eine nicht zu unterschätzende Kraft ist, die hilft Pflegesituationen sicherer zu erfassen und folgend für den zu Pflegenden passendere Entscheidungen zu treffen.

Praxisanleitungen erlangen dieses Erfahrungswissen in ähnlicher Weise zusätzlich in Bezug auf Lernprozesse und Anleitungssituationen. Dies bedeutet aber auch, dass Erfahrungswissen und damit Intuition erworben und gelernt werden kann. Welche unterschiedlichen Facetten Intuition in der Praxisanleitung aufweisen kann und welche Herausforderungen damit verbunden sind, gehören zu den Inhalten dieser Veranstaltung.

Dieses Seminar bietet theoretische Grundlagen, praktische Übungen und Tipps für die Umsetzung in Ihrer Anleitungspraxis.

Dieses angebotene Seminar für Praxisanleitungen entspricht den Vorgaben und der Fortbildungsverpflichtung für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit dem 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV Praxisanleitung, Abs. 3 und Erlass vom 25.02.2020 MAGS NRW.

Moderne Praxisanleitung möchte Lernprozesse anstoßen und begleiten. Damit verändert sich Praxisanleitung von der Anleiterzentrierung zur Lernendenzentrierung. Diese Veränderung ist notwendig, um die Ziele der generalistischen Ausbildung zu erreichen und den Anforderungen eines immer komplexer werdenden Berufsbildes gerecht zu werden.

Was ist Selbstlernkompetenz und wie wird diese gefördert? Dieses Seminar beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekte des Selbstlernens und den Möglichkeiten der Unterstützung durch die Praxisanleitung.

Dieses angebotene Seminar für Praxisangeboten entspricht den Vorgaben und den Fortbildungsverpflichtungen für alle qualifizierten Praxisanleitungen seit den 01.01.2020 nach § 4 PflAPrV.

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